Reichsburg zu Cochem
Ich fühlte mich leer, ausgelaucht, kaputt, Accu leer, mit anderen Worten, ich brauchte eine Auszeit.
Dieses hat auch mein Chef erkannt und genehmigte mit eine Woche Auszeit. Zu Hause gab es natürlich auch noch was zu erledigen, somit fuhren wir am Donnerstag zur Mosel. Wir, das sind Rolf T. Burgi aus Mettmann und Gerd aus Ratingen. Zuvor mussten noch ein paar Zimmer gebucht werden. Was wir nicht wussten, in Cochem war für das Wochenende Weinfest angesagt, zur der Zeit ein Zimmer zu bekommen, ist fast wie ein Lotteriegewinn. Ich konnte zwei Zimmer ergattern im Hotel, Restaurant „Zum guten Onkel“. Dieses Hotel gehörte zur „Moselstern Hotels“ und ist in Brüttig/Mosel beheimatet. Eine regionale Hotelkette. Doch dazu gleich mehr. Wir wollten dort ja nur schlafen, den Rest mit fahren verbringen und dazu gebraucht man eine Tour. Die habe ich mit Tyre erstellt, ein Programm, mit dem genau festgelegt wird, wo es her geht. Am Donnerstag, den 24.8.17 fuhren wir um 09:30 Uhr los. Von Mettmann fuhren wir über Erkrath, Düsseldorf zur A46. Hier Richtung Neuss bis Uedesheim, ein kleines Stück auf der B9,und weiter über Allerheiligen auf die B477. Nun immer Richtung Süden über Rommerskirchen, Bergheim, Nörvenich, Zülpich, Mechernich bis Dümpelfeld. Hier bogen wir rechts ab auf die B257 bis Adenau. Bekannt, hier treffen sich die Nürburgring Fans am Imbiss „Cockpit“. Wir natürlich auch.
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Satt, hat geschmeckt, könnte pennen. |
Mittagspause war angesagt, unser Clubmenue stand auf der Speisekarte, Pommes Rot/Weiß mit Currywurst. Hat nicht schlecht geschmeckt, doch dieses Gericht schmeckt im Ruhrpott am besten. Die sind ja auch die Erfinder dieser Speise. Gleich hinter Adenau versuchten wir uns in den ersten Serpentinen. Rauf nach Drees bis Hünerbach. Von hier aus fuhren wir dann auf Bundesstraßen weiter bis Cochem. Kaum erwähnenswert sind die paar Serpentinen vor Cochem, die wurden sehr entschärft und die Geschwindigkeit wurde teilweise auf 30 Km/h beschränkt. Von Cochem ist dann nicht mehr weit bis Brüttig. Im Hotel angekommen, jeder sein Zimmer bezogen, fertig. Die Zimmer waren so groß, dass man rückwärts reingehen muss, um es vorwärts zu verlassen.
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Moseltal in Cochem | Sehr kleine Zimmer |
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Man kaum drin sitzen |
Gerd meinte, hier gibt es heute Abend ein Buffet als Abendessen, essen wir mit? Ich habe ja gesagt. Das war ein Fehler. Es hat einfach nicht geschmeckt. Kaum gewürzt. Wir haben dann zum Nachspülen ein paar Bierchen getrunken und dann ins Bett.
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